The Revenant

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Eine Expedition von Trappern gerät im beginnenden 19. Jahrhundert in der winterlichen, urwaldartigen Wildnis Nordamerikas in lebensbedrohliche Schwierigkeiten. Raubmordende Indianer, Bären, unbarmherzige Nässe und Kälte... Die Probleme wollen einfach nicht abreißen.

Der beinahe schon tote und eigentlich zum Sterben zurückgelassene Fährtensucher der Expedition, Hugh Glass (Leonardo DiCaprio), kämpft sich seinen Weg durch die eisige Wildnis zurück ins Leben, um an seinen untreuen Kameraden Rache zu nehmen.

Der Film macht fast von Beginn an kein Geheimnis daraus, wohin die Reise gehen soll: Es handelt sich um ein klassisches Revenge Movie.
Damit ist im Grunde auch der Ausgang der Geschichte bzw. des Films geklärt. Zu überraschen vermag das Werk jedoch mit vielen technischen und ästhetischen Raffinessen. Brillante Bild- und Soundkompositionen vermitteln eine spürbare Nähe zur kalten Härte der Natur und eine schonungslos brutale Darstellung von Gewalttätigkeit seitens Mensch und/oder Tier tun ihr Übriges.

Fazit: Kein Streifen für zart besaitete Seelen (der ältere Herr im rosa Pulli auf dem Kinosessel neben mir ist mehrfach ‘gestorben’), aber definitiv sehenswert ist The Revenant ein feel bad movie im besten Sinne. Ob der Film jedoch wirklich zweieinhalb Stunden lang sein musste…?

Hauptdarsteller:

  • Leonardo DiCaprio (Jordan Belfort - The Wolf of Wall Street)
  • Tom Hardy (Max Rockatansky - Mad Max: Fury Road)
  • Will Poulter (Gally - Maze Runner)
  • Domhnall Gleeson (Bill Weasley - Harry Potter Reihe)

Regie:

  • Alejandro González Iñárritu (Birdman, Babel, 21 Gramm)

Länge:
156 Minuten

Lesenswert dazu:
“That’s Not Just a Bear You Hear in ‘The Revenant’”

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