Blogschokolade
Scheißegal ob Film, TV, Netz, Games, Musik oder sonstwas, bei uns geht fast alles.
Scheißegal ob Film, TV, Netz, Games, Musik oder sonstwas, bei uns geht fast alles.
Hochspannung unter Hochdruck und Kitsch im Quadrat – in Ausgabe 2 unseres neuen Formats zu alten Filmen haben wir uns mit The Abyss beschäftigt. Ein Film der es schafft beides zu sein: fantastisch gut und fantastisch schlecht.
Gelegentlich sprechen wir gerne auch einmal über ältere Filme, mit ein paar Jahren Abstand zum jeweiligen Hype (oder Antihype) und vielleicht auch mit ein paar Gramm mehr Hintergrundwissen.
Kurz: Es muss nicht immer der neueste Shit sein – dafür haben wir das Format #REVIVED ersonnen.
Ein Einhorn mit leuchtend blauem Fell, rosafarbenen Hufen, einer knubbeligen Nilpferdnase, Hasenzähnchen und Hasenöhrchen, großen Kulleraugen, Feenflügelchen, einem Puschelschweif und einem Horn, das verdächtig nach Zuckerstange aussieht – wenn das kein herziger Kinderfilm ist...
AM ARSCH!
Happy! ist die bösartigste, brutalste, dreckigste, blutigste und verstörendste Comicverfilmung, die mir bis dato untergekommen ist.
Und Happy! ist verdammt gut!
Bereits 1719 erschien der Roman Robinson Crusoe von Daniel Defoe. Seither sind derart viele Varianten des Themas in unterschiedlichen Medien erschienen, dass man das gesamte Genre um den einsamen Schiffbrüchigen nach dem Ursprungswerk benannt hat: "Robinsonade".
Zu eben einer solchen bricht im Jahr 2046 (passenderweise) die Familie Robinson auf – nicht auf eine einsame Insel, sondern, wie der Titel verrät, ins Weltall.
400 Jahre in der Zukunft spielt das humorige Space Adventure namens The Orville. Erschaffer Seth MacFarlane richtet sich mit seiner Variante einer Sci-Fi-Serie an Fans der Star Trek-Reihe – somit sind die Erwartungen an diese Hommage durchaus hoch.
Fünf Wissenschaftlerinnen begeben sich auf Expedition in den sogenannten Shimmer – ein farbschlierig umspanntes Gebiet – an das sich keiner so recht erinnern kann, der es einmal betreten hat.
Der mit Auslöschung unpräzise ins Deutsche übersetzte SciFi-Horror-Film besticht durch seine teils entschleunigte, teils verwirrende Erzählweise auf verschiedenen Ebenen überraschend gut.
Im Jahr 2008 überraschte ein Monsterfilm im Found-Footage-Look namens Cloverfield das Publikum und zeigte damit, dass sowohl Wackelkamera als auch Creature-Horror in einer hochwertigen Produktion Erfolg haben können.
Acht Jahre später bewies das Kammerspiel 10 Cloverfield Lane, dass verschiedene Spielarten und Sichtweisen im Cloverfield-Universum prima funktionieren.
Seit Februar 2018 ist der zweite Ableger als eher klassische Sci-Fi-Hatz auf Netflix erschienen, welcher die Fans vermutlich nicht gänzlich begeistert, jedoch sicherlich Lust auf künftige Erzählungen macht.
Laissez bronzer les cadavres oder auch Let the Corpses Tan ist ein Gangsterscharmützel, das einem Sufftraum des Dudes (The Big Lebowski) in vielen Facetten sehr nahe kommt und für mehr Kurzweil sorgt, als der Trailer erahnen lässt.
Vor 25 Jahren wurden die FBI-Agenten Fox Mulder und Dana Scully unfreiwillig in die Abteilung zur Klärung von übernatürlichen Phänomenen versetzt, den sogenannten X-Files. Von da an gingen die beiden allerlei mysteriösen und nicht ungefährlichen Vorkommnissen auf den Grund.
Seit dem 3. Januar 2018 ist die nunmehr 11. Staffel (mit 10 Folgen) gestartet, doch so richtig viele Antworten wurden bisher nicht geliefert. Somit muss die Frage gestattet sein: Braucht eigentlich noch wer Akte-X?
Star Wars: Episode VIII - Der letzte Strohhalm der Drehbuchautoren…
Mit Dear Esther reanimierten anno 2012 Robert Briscoe, Dan Pinchbeck und Jessica Curry unter dem Label The Chinese Room das Genre Walking Simulator.
Drei Jahre später schicken sie uns wiederholt auf eine Spazierfahrt, welche sich mehr ums Geschichten erzählen, als auf das Lösen von Rätseln konzentriert.
Eine Elfe, ein Ork und Will Smith kommen in ein Striplokal... Das mag vielleicht nach dem Anfang eines zu langen Witzes mit mäßiger Pointe klingen, beschreibt aber nur eine Szene aus dem Netflix Original Bright.
Nathan, der Erfinder von BlueBook (einer weltbekannten Internet-Suchmaschine), beruft einen seiner Angestellten, Caleb, um einen außergewöhnlichen Auftrag für ihn auszuführen: Caleb soll eine neue Form der künstlichen Intelligenz (KI) testen.
Als Resultat aus einer Pressemitteilung des NDR und einem Interview mit Unterhaltungschef Thomas Schreiber haben wir Infos zum Auswahlverfahren zum ESC-Vorentscheid zusammengetragen.
Grob ein Jahr nach den mysteriösen Ereignissen im beschaulichen Städchen Hawkins widmen sich die Mitmenschen um Mike, Dustin, Lukas und Will wieder ihren alltäglichen Aufgaben. Obgleich die Protagonisten nicht vergessen können, was sich nach dem Verschwinden des Buyers-Buben zugetragen hat, möchte kaum einer an die Strapazen erinnert werden.
Im beschaulichen Städchen Hawkins der 80er Jahre verschwindet eines Tages der Junge Will Byers. Seine Freunde Mike, Lucas und Dustin machen sich alsbald auf die Suche nach ihm und treffen dabei auf das wortkarge Mädchen Eleven. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten wird klar, dass Eleven der Telekinese fähig und einem geheimen Stützpunkt nahe der Stadt entflohen ist.
Die Serie der bedeutungsschwangeren Blicke (und das im besten Sinne): Quantico, FBI, Abteilung Verhaltensforschung, die Jagd nach Serienmördern – das haben wir doch alles schon gesehen... möchte man denken, wenn man die Film- und TV-Produktionen rund um den irren Gourmet namens Hannibal Lecter kennt. Jedoch weit gefehlt.
Sieben Rollen, allesamt mit ein und derselben Person besetzt und dabei handelt es sich noch nicht einmal um einen Eddie-Murphy-Film. Außerdem handelt es sich nicht etwa um eine Komödie, sondern um eine dystopische Zukunftsvision des Autorenduos Max Botkin und Kerry Willamson (Hänsel und Gretel: Hexenjäger).
Blade Runner zählt seit seiner Erstveröffentlichung (1982) zu den Meilensteinen des Science-Fiction-Films. Heute, 35 Jahre später, schicken Ridley Scott (Produzent) und Denis Villeneuve (Regie) die Zuschauer erneut auf eine Reise in die zwiespältige Beziehung des Menschen zu seiner, dem Menschen gespenstisch ähnlichen, Kreation – dem Replikant.
"Sie suchen Ihren Schöpfer – ich sehe hier meinen. Ich werde Ihnen dienen, obwohl Sie ein Mensch sind. Sie vergehen, ich vergehe nicht."
…
"Ich möchte jetzt Tee, David. Ich möchte den Tee."
Star Trek Discovery ist die nunmehr siebte Serie des erfolgreichen Franchise und glänzt mit einer optisch hochwertigen Darstellung, jedoch ist nicht alles Gold was glänzt.
Kinder, Essen kommen! Die Mädchenschenkel sind fertig! #nomnomnom
Korrekt aus dem Englischen übersetzt wäre der deutsche Titel "Gespenst in der Schale", gemeint ist jedoch sicherlich der "Geist in der Maschine".
Basierend auf der Kurzgeschichte Der Nebel (1980) von Stephen King entstand vor zehn Jahren eine filmische Adaption mit ordentlichem Ergebnis. Aktuell bietet Drehbuchautor und Produzent Christian Torpe seine Interpretation des Stoffes als Serie an, zu sehen auf Netflix sowie Spike.
Neben Dragon Ball ist Death Note einer der bekanntesten Manga/Anime weltweit. Es verwundert etwas, dass Hollywood nicht schon lange den Stoff in ein amerikanisches Format gepresst hat. Knapp 10 Jahre nach der Anime-Veröffentlichung hat Netflix nun die Story mit Regisseur Adam Wingard endlich filmisch adaptieren können. Ob es der Vorlage gerecht werden oder auch nur ansatzweise mithalten kann – darauf war ich sehr gespannt.
Wer nach dieser filmischen Dokumentation immer noch an Fair Play und Null-Toleranz gegenüber Manipulation im Profisport glaubt, glaubt wahrscheinlich auch daran, dass der Weihnachtsmann die Ostereier legt.
In der dritten Verfilmung, die sich vornehmlich auf das Schicksal des Mutanten Logan konzentriert, werden wieder einmal die Adamantiumklauen gewetzt. Entgegen der eher optimistischen Tonalität der Vorgänger, geht es in dieser Geschichte allerdings garstig zu.
Die kleine Coraline ist mit ihren Eltern in ein Mehrfamilienhaus inmitten von nirgendwo gezogen. Da die Eltern sehr von ihrer Arbeit vereinahmt werden, widmen sie Coraline nicht so viel Zeit und Aufmerksamkeit wie die sich das wünscht und so erkundet sie die Umgebung auf eigene Faust, entdeckt aber außer einem rotznäsigen Nachbarsjungen und den durchweg kauzigen Hausmitbewohnern nichts allzu Aufregendes, bis sie irgendwann eine verborgene Tür im eigenen Wohnzimmer bemerkt.
Castlevania, Staffel 1? Wohl eher Testlevania, der Prolog.
Die von Netflix produzierte Anime-Adaption der seit 1986 erscheinenden Videospielreihe Castlevania beginnt rasant, mit viel Blut und bewegt sich dann etwas holprig fort.
Der junge Straßenkünstler und Seiltänzer, Philippe Petit (Joseph Gordon-Levitt), hat eine Vision: Über ein Drahtseil zwischen den Twin Towers des World Trade Centers zu balancieren.
Im Jahr 2017 ein PC-Erkundungsspiel mit starken Anleihen eines Myst (1993) auf den Markt zu bringen, dürfte Kenner schnell zweifeln lassen. Zu viele Nachfolger haben sich an der Urfomel versucht und selten die Qualität des Originals erreicht.
Umso schöner ist es, dass der erste Aporia-Ableger mit seiner ausgewogenen Mischung aus Walking-Simulator, ordentlichen Rätseleinlagen und teilweise frei erkundbarer Welt mehr als nur überzeugen kann.
Eine wahrhaft seltsame Mischung aus Heidi, King Kong und Twelve Monkeys.
"Sometimes it's wrong before it's right"
Treffender als im deutschen Beitrag besungen, könnte man den portugiesischen Beitrag fast nicht beschreiben. Das Land an der südwestlichsten Ecke Europas wartete seit seinem Debüt im Jahre 1964 – also sage und schreibe 53 Jahre – auf eine Platzierung unter den ersten Fünf, geschweige denn einen Sieg. Ein Sieg, der wahrscheinlich den Eurovision Song Contest auf Jahre hin verändern wird. Aber eins nach dem anderen.
Die Linguistin Dr. Louise Banks (Amy Adams) bekommt das Jobangebot ihres Lebens, denn Außerirdische sind auf der Erde gelandet (schon wieder) und die Wissenschaftlerin wird von der US-Amerikanischen Regierung angeheuert, um die rätselhafte Sprache der Besucher zu übersetzen bzw. deren Absichten zu ergründen.
Die neureiche Galeriebesitzerin Susan Morrow genießt nahezu allen Reichtum und ist dennoch unzufrieden. Eines Tages erhält sie die Vorabversion des Romans "Nocturnal Animals" ihres früheren Ehemannes. Die Erstschrift ist ihr gewidmet und zieht sie von Beginn an in den Bann.
Eine Expedition von Trappern gerät im beginnenden 19. Jahrhundert in der winterlichen, urwaldartigen Wildnis Nordamerikas in lebensbedrohliche Schwierigkeiten. Raubmordende Indianer, Bären, unbarmherzige Nässe und Kälte... Die Probleme wollen einfach nicht abreißen.
Der beinahe schon tote und eigentlich zum Sterben zurückgelassene Fährtensucher der Expedition, Hugh Glass (Leonardo DiCaprio), kämpft sich seinen Weg durch die eisige Wildnis zurück ins Leben, um an seinen untreuen Kameraden Rache zu nehmen.
Üblicherweise präsentieren wir in der Blog-Sektion Reviews zu Filmen, das machen wir heute mal anders.
Dieses Jahr fand zwischen dem 5. August und 6. September das 29te Fantasy Filmfest in ausgewählten Städten in Deutschland statt. Grund genug, mit @derPatevonAltH über unsere Filmauswahl, Eindrücke und Fakten rund um die Veranstaltung zu reden. Wir beziehen uns auf das Residenz in Köln, das wir als Spielstätte hiermit lobend erwähnen möchten.
Der Suche nach dem Sinn des Lebens folgend, gerät ein hochgezüchteter Indominus Rex an seine Grenzen. Er muss sich Fragen um seine Existenz und alsbald seiner Feinde stellen. Dabei trifft er auf gut wie schlecht gesinnte Menschen in „Jurassic World“.
Der abgehalfterte Filmstar/Comichelden-Darsteller Riggan Thomson (Michael Keaton) versucht seiner totgesagten Karierre mit einem selbst inszenierten Theaterstück am Broadway neues Leben einzuhauchen. Seine ohnehin nicht immer reibungsfrei verlaufenden Anstrengungen zur Erreichung dieses Ziels werden noch durch den Umstand verkompliziert, dass Thomson offenbar nicht mehr der alleinige Bewohner seines Bewusstseins ist...
Selbstfindung muss man wollen, ansonsten kann's weh tun. Die Herren Bleibtreu und Vogel haben großen Spaß daran, dies zu zeigen.
Man nehme einen grummeligen Opa und einen Achtjährigen, die zusammen auf Reisen gehen und macht daraus eine Komödie. Das mag auf dem Papier nicht lustig klingen, doch Bad Grandpa beweist das Gegenteil.
[im Originalton geguckt, der Trailer spoilert etwas]
Wenn ein Film ein hässlich-kleiner Neffe wäre, Schnodderwülste hochschniefend, ein fragiles Brillengestell auf der pickeligen Nase sitzend und welcher verlegen neben dem Vorzeigekind Star Wars stünde, hieße er Star Crash.
Pilot Cooper zieht mit einer kleinen Crew aus, einen neuen, bewohnbaren Planeten für seine Familie, sich und den Rest der verbliebenen Erdbevölkerung, in einer entfernten Galaxie zu finden, denn die gute alte Erde liegt im Sterben...
Die Menschheit kämpft um ihr Überleben. Die Ernten werden immer geringer und der Planet wird von Sandstürmen überzogen, das Klima wandelt sich mehr und mehr.
Eigentlich gibt es den Ausführungen meiner Vorblogger nicht viel anzufügen und nein, ich beleuchte hiermit nicht die gegenseitige Sicht eines Fanboys. Was zu „Interstellar“ anzufügen ist, beginnt allerdings bei genau diesem Thema:
Der Film spielt in einer nicht näher bestimmten Zukunft und der Planet Erde erfährt eine Invasion durch die Alienrasse Mimics – hübsch gemachte CGI-Monster eben – die nach und nach Städte und ganze Nationen verwüsten.
Braucht es ein Remake eines alten Horror-Klassikers und wenn ja: Wieviel Abweichungen vom Original darf man sich trauen?
Eigentlich ist Oculus (2013) [geguckt während des Fantasy Filmfestes 2014] der typische PRO7-Wochenendfilm, den man in der Wiederholung um Zwo Uhr laufen lässt, nachdem man von einer Party heimgekommen ist. Andererseits auch wieder nicht wenn man bedenkt, wieviel Spiel allein Karen Gillan mitbringt.
Gesehen, genossen und nicht verstanden hatte ich den Film mit dem langen Namen beim Fantasy Filmfest 2014. Für einen Kunstfurz (wertfrei) war ich sehr gut unterhalten.
Der Tod eines Jungen wirkt auf eine Kleinstadt - im Besonderen auf den gleichaltrigen Adam, denn er kann den Verstorbenen sehen.
Die unglaublich fleißige Filmindustrie Bollywood verwurstete bekannte Hollywood-Streifen wie beispielsweise Memento, Mrs. Doubtfire und viele mehr.
Eine dieser Adaptionen ist Mahakaal, der sich stark an Nightmare on Elm Street orientiert.
Eine Gruppe Wissenschaftler sucht nach einer Möglichkeit, außerirdische schwarze Materie irgendwo auf dem Globus unschädlich zu entsorgen.
Im zweiten Beitrag unserer Scheißfilm-Reihe machen außerirdische Bienenfrauen Jagd auf ahnungslose Männer und eine Kleinstadt übt sich unfreiwilligerweise in Enthaltsamkeit. Ein Skandal!!